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Man musste ich lachen, als er da mit dem Ohrenschützern und so weiter an kam :D P.S: Vielleicht haben die Leute ja gesehen, dass das sein Fahhrad ist ;) P.P.S: Was hat der da am Ende gesagt, über den "Messenger"? Wer war das und was hat der gewollt?
habe die erfahrung gemacht, dass die leute bei auffälligkeiten schnell und einfach die polizei anrufen. diese woche zb wurde ein bmw 5er auf einem lidl-parkplatz stillgelegt, weil ein ausländischer fahrzeughalter pwk-kennschilder aus pappe gebastelt hat und sie wohl für eine kurze überfahrt brauchte. dabei befand sich das fahrzeug keine 3 minuten auf dem parkplatz. die woche zuvor wurde ein polnischer tourist dazu verdonnert mit offenen seitenfenstern nach hause zu fahren, weil sie getönt waren. vielleicht greifen die leute nicht aktiv ein, aber zumindest können die gut petzen :)
@checkmaster: Also ich hätte mehr auf die Ängste getippt, aber Psychologieforschung soll ja auch seine Existenzberechtigung haben :) Ich denke es sind genau 2 Ängste: 1. Die um die eigene Gesundheit und 2. die, "von der großen Menge abzuweichen", da man der einzige wäre, der den potentiellen Dieb "stellt". 1. Ist klar: Wenn jemand allein den Dieb anspricht könnte man "aufs Maul" bekommen. 2. Es ist mittlerweile "out" sich um andere zu kümmern. Es wird ja kaum noch den älteren Herrschaften in die öffentl. Verkehrsmittel geholfen, oder ein Platz freigemacht?! Und warum? Ganz klar: Man steht auf einmal im Mittelpunkt, wenn man Courage zeigt. Und dann kommt die Unsicherheit bei vielen auf (mich eingeschlossen), wenn man von so vielen beobachtet wird. Tut man hingegen nix, so bleibt man anonym (in der Menge der ängstlichen Inaktiven). Von daher finde ich die von dir genannte Analyse schon ein wenig nach Ausrede. U, sondern von Analytikern, die sich nicht eingestehen wollen, es ähnlich zu machen. Andererseits gibts auch übereifrige (zumeist ältere), die dir ständig Diebstal unterstellen, weil das besch**** Schloss mal wieder klemmt. Und da hilft es auch nicht, dass der Schlüssel passt, man den Schlüssel im Schloß drehen kann und sie das alles mit ansehen können (tja, nur eben auch, dass die "Schnapper" eingerostet sind und sich nicht öffnen lassen). Da "muss die Bullerei geholt werden", die die Sache mit ein paar Tropfen Öl endlich auflöst..... Aber das nur nebenbei :)
lulz... naja mehr als ansprechen kann man ja auch nich machen, kannst ihm ja schlecht die fresse poliern deswegen. aber helfen wüd ich trotzdem nich. wenn ich moins um 8 in der stadt wäre hätte ich es extrem eilig ;)
der typ musste 6 minuten sägen - und das geht ziemlich in die arme!! ich hätte niemals so tatenlos zugeschaut und ihm stattdessen geholfen
@checkmaster über das habe ich vor einer woche mit meiner schwester diskutiert (sie studiert psychologie) und sie hat es mir genau so wie du erklärt, sie hat sogar dasselbe beispiel mit dem roten pulli erwähnt :P:P:P
@dEipHoBoS: Du hast völlig recht, wenn du sagst, dass du ihn angesprochen hättest unter der Bedingung,d ass du nciht allein gewesen wärst. Genau diese Tatsache nutzt der Typ aber aus. In der Innenstadt von New York ist nun mal alles sehr anonym und jeder hat was für sich zu erledigen. Morgens am Bahnhof fahren auch keine gut gelaunten Leute die sich kennen mal eben wohin. Das sind eben auch Leute die grad außem Bett gefallen sind und möglichst stressfrei zur Arbeit wollen. Viel schlimmer ist jedoch das wegschauen, wenn einem anderen Menschen etwas angetan wird. Und da sieht es oft nicht besser aus.
cool, <nerdy>Checkmaster FTW</nerdy>
also ich schaetz ma wenn ich nich allein gewesen waere haet ich zumindest gefragt ob das sein fahrrad ist... man muss schließlich zuerst annehmen dass er einfach sein schluessel verloren hat. das bloede ist natuerlich, wenn er dann dreist genug ist und behauptet es waere seins, was kann man dann groß machen, gibt schließlich keine nachweise...
Aha, also wenn ich ein neues Fahrrad brauche müsste ich nur am hellichten Tag mit Schutzbrille, Ohrenschützern und ner Flex wie ganz selbstverständlich ein Fahrrad vorm Bahnhof klauen? Ne Flex gibts auch Schnurlos mit Akku, also daher kein Problem! Mit was kann ich mein Fahrrad schützen wenn jetzt nich mal ein solides Bügelschloß ausreicht? :confused: A - ein altes klappriges Fahrrad fahren! B - täglich Geld für die bewachte Fahrradstation locker machen. C - sich auf seine Hausratversicherung verlassen und sich beklauen lasssen! :DD
Checkmaster ^^ du hast es gecheckt xD jo echt mal super beitrag. hat wert eine idee wie man die qualli von seinem gesabbel hinbekommt? weil das ja sicher nicht der sound von der kamara ist ;) und so ein altes aufnahme gerät mit sich rum schleppen ist auch bissel doof ...
Hey Checkmaster, ich finde super dass du es nicht bei Infortmationen belässt, sondern auch Tipss dazu gibst, seien sie von dir oder jmd. anderem. Der sinnvollste Beitrag den ich seit meiner Registrierung auf inw gelesen habe, danke.
Und hier die psychologische Erklärung direkt aus dem Uni-Hörsaal: Das psychologische Modell geht davon aus, dass mehrere Stufen überwunden werden müssen. 1. Wahrnehmen der Situation 2. Einschätzung der Situation 3. Einschätzung eigene Kompetenzen/Erfahrungen 4. Abwägen von Handlungsmöglichkeiten 5. Handlung zu 1: Menschen in Großstädten müssen mit einer Flut von Reizen umgehen. Damit dies überhaupt bewerkstelligt werden kann blockt das Gehirn alle überflüssigen Reize ab. Es nimmt demnach nur ein kleiner Prozentteil der Personen das Geschehen überhaupt wahr. zu 2: Von denen, die die Situation wahrnehmen wird ein Großteil versuchen die Situation richtig einzuschätzen. Wird das Fahrrad geklaut oder nicht? Welche Infos haben wir? Die Passanten sehen, dass es am hellichten Tag geschieht und die Person nicht wie ein "typischer" Dieb auftritt. Wichtig ist hier noch der "bystander-Effect", also der Zuschauereffekt und die "pluralistische Ignoranz". Wenn so viele andere Passanten nichts getan haben wird es sich wohl um nichts ernsthaftes handeln. Alle zur Verfügung stehenden Informationen sprechen also gegen einen Diebstahl. zu 3/4 Von denjenigen Passanten, die die Situation wahrgenommen (1) und trotz der widersprüchlichen Informationen als Diebstahl erkennen (2) wird nun eingeschätzt, welche Möglichkeiten man hat. Die Person ansprechen? Polizei rufen? Nun ist es so, dass die amerikanischen Medien voll von Gewaltverbrechen sind und ein Notruf bei der New Yorker Polizei im Schnitt mehrere Minuten braucht, da man erst in Warteschleifen gerät. Aufwand und Kosten sieben demnach wieder einen Großteil möglicher Helfer aus. zu 5 Aufgrund der 4 Schritte vorher wird es kaum Personen geben, die aktiv Handeln. Ich schätze vielleicht 5-10%. Da nur einige wenige Passanten getestet wurden lässt sich dies natürlich nicht überprüfen. Viel wichtiger sind diese Mechanismen jedoch wenn es um wirkliche Notfälle geht. Denn der Ablauf ist genau der gleiche. Bekannt geworden ist er durch den Mord an der New Yorkerin "Kitty Genovese". Hier gab es 30 Personen, die den Mord an Kitty mitbekommen haben, nicht eine einzige hat die Polizei gerufen. Deshalb mein Rat: Wenn ihr Hilfe braucht, zwingt die Passanten aus ihrer Zuschauerrolle raus. Sprecht sie direkt an (Sie mit dem roten Pulli, helfen Sie mir bitte) oder noch besser, berührt sie! Es hat auch keinen Sinn sich darüber aufzuregen. Das sind einfach ganz normale menschliche Verhaltensweisen, die evolutionstheoretisch ihre Berechtigung haben. Was jedoch hoffen lässt ist, dass allein das Wisse um diese Mechanismen dazu führen kann, dass man eher Hilfe leistet.
mal ehrlich.... wenn einer das so offensichtlich macht denkt man doch das das sein eigenes bike ist und er einfach nur sein schlüssel verloren hat... deswegen fragt da auch keiner
Das Ende ist ja der Hammer :) Allerdings sollte man vielleicht in den US and A ohne ner Wumme in der Tasche nicht so sehr auf Streit setzen. @Blackwave: Hab schon mehrere verpfiffen ;) Es kotzt mich einfach an, wieviele Räder von Verwandten "verloren gingen"... Ist ein schönes Gefühl, wenn jemand erwischt wird. Da kann man sich auch ein HAHA! nicht verkneifen ....

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