Feed
Top Kommentare

Ist nicht nur in Afrika krass. Bei uns im Dorf gibt es keinen Supermarkt. Der nächste Supermarkt ist 6,5 Kilometer entfernt. Die Flüchtlinge bei uns im Ort laufen diese Strecke meistens und kommen schwer bepackt wieder zurück gelaufen, weil der einzige Bus nur zu Schulzeiten fährt (also morgens einmal und mittags/nachmittags zweimal). Der Helferkreis hat zwei der Flüchtlingen ein vernüftiges Rad mit Lastenanhänger organisiert. Die wären fast ausgeflippt vor Freude. Waren alles Teile, die bei Ebay-Kleinanzeigen verschenkt wurden und nur mit ein bisschen Arbeit ohne Einsatz von Geld fit gemacht wurden.

Ist das krass!

Habe mal ne Doku gesehen, wo ein Afrikaner für wenig Geld ein gutes Fahrrad verkauft bekam - damit konnte er die Milch seiner Kuh zum Markt fahren und sie war dann immer noch Milch und kein Käse (nach 5 Stunden Fußweg durch die Hitze). Ein Kind kam ein Fahrrad geschenkt und konnte damit jeden Tag 4 Stunden mit dem Schulweg sparen.

Wieviele Menschen könnte man mit diesem Haufen tatsächlich ein bisschen glücklicher machen?!

PS: Dürfte übrigens das Endergebnis einer damaligen "Rent-a-bike-Offensive" in China sein. Da wurde fast alles mit diesen Billigrädern zugemüllt (vermtl. um kleinere Anbieter aus dem Markt zu hauen). Jetzt gammeln sie dort zu Tode frown

Qualle: z.B. hier: https://www.geo.de/wissen/radfriedhoefe-in-china--leihraeder-tuermen-sich-30503674.html

Kommentare

There are nine million bicycles in Bejing, that's a fact...smiley

In China ein Fahrrad zu mieten kostet etwa 10 €-Cent, für praktisch alles, was an Strecke oder Zeit denkbar ist (30 Min. oder so - das würde man auf jeden Fall mit U-Bahn machen.) Die Fahrräder kosten in der Herstellung ca. 30,- €, sind nicht mehr wert und fahren sich auch so.

Ich kann aus eigener Erfahrrung sagen, dass die Fahrsicherheit mit den durchbrochenen Vollgummiereifen eine ganz neue Erfahrung ist. Ihr kennt das, wenn man als Kind früher mit dem Rad längs an den Bordstein gefahren ist und so ganz mies aus dem Gleichgewicht kommt!? Das hat man mit den Rädern, wenn man an eine 3 mm hoche Fahrbahnmarkierung kommt!

Ist das krass!

Habe mal ne Doku gesehen, wo ein Afrikaner für wenig Geld ein gutes Fahrrad verkauft bekam - damit konnte er die Milch seiner Kuh zum Markt fahren und sie war dann immer noch Milch und kein Käse (nach 5 Stunden Fußweg durch die Hitze). Ein Kind kam ein Fahrrad geschenkt und konnte damit jeden Tag 4 Stunden mit dem Schulweg sparen.

Wieviele Menschen könnte man mit diesem Haufen tatsächlich ein bisschen glücklicher machen?!

PS: Dürfte übrigens das Endergebnis einer damaligen "Rent-a-bike-Offensive" in China sein. Da wurde fast alles mit diesen Billigrädern zugemüllt (vermtl. um kleinere Anbieter aus dem Markt zu hauen). Jetzt gammeln sie dort zu Tode frown

Qualle: z.B. hier: https://www.geo.de/wissen/radfriedhoefe-in-china--leihraeder-tuermen-sich-30503674.html

Ist nicht nur in Afrika krass. Bei uns im Dorf gibt es keinen Supermarkt. Der nächste Supermarkt ist 6,5 Kilometer entfernt. Die Flüchtlinge bei uns im Ort laufen diese Strecke meistens und kommen schwer bepackt wieder zurück gelaufen, weil der einzige Bus nur zu Schulzeiten fährt (also morgens einmal und mittags/nachmittags zweimal). Der Helferkreis hat zwei der Flüchtlingen ein vernüftiges Rad mit Lastenanhänger organisiert. Die wären fast ausgeflippt vor Freude. Waren alles Teile, die bei Ebay-Kleinanzeigen verschenkt wurden und nur mit ein bisschen Arbeit ohne Einsatz von Geld fit gemacht wurden.

NEU AUF INW

Gerade Hot

77%
3159
4

iNW-LiVE Daily Picdump #180424