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Kommentare

scheiß Mukke

 

der schnelste im brückenbauen war natürlich das deutsche kackfass namens biber... welch ironie

Komm Freddy... ach ne, das war was anderes :D

Können die auch Busse bauen?

musste auch  sofort dran denken ;)

Militaria-Pron   nonono

Frag mal die Ukrainer, ob die sich solch eine Dekadenz auch immer noch leisten können.....

Die Notwendigkeit militärischer Ausrüstung ist kein nachvollziehbarer Grund für die Verherrlichung derselben.

Frag mal die Ukrainer.

Inwiefern kann ich da die Ukrainer fragen? Die hatte nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ihre Armee komplett vernachlässigt und sich auf Papier (Verträge) verlassen. Heute haben sie das Nachsehen. Insofern gabs bei den Ukrainern nichts zu verherrlichen...

Darum gehts doch überhaupt nicht. Du kannst wegen mir auch die Malinesen, die Syrer, oder die Somalier fragen. Es geht doch einfach darum, dass diese hinter Technikbesgeisterung versteckte Waffengeilheit widerlich ist, die in der letzten Zeit wieder verstärkt, besonders in der Abenteuerspielplatz-Werbung der Bundeswehr, zu beobachten ist. Und genau DAS brauch niemand.

Keine Sorge Herr Pazifist, die Bundeswehr verteidigt auch deine Freiheit. Moralisierenden Bemerkungen mögen vielleicht deinem Gewissen helfen, verbohrten Autokraten setzen Sie leider keine Grenzen, das schafft nur die Abschreckung durch fähige Streitkräfte. Und gute Technik gehört da einfach dazu.

Genau so habe ich es mir vorgestellt, jetzt kommt die abwertende Pazifistenkeule. Und uh, Moral, eklig, schadet der Freude am Wehrsport, oder was? Diese deine Annahme, die Kritik an der Darstellung von Streitkräften stünde für Pazifismus und Moralismus ist genauso falsch, wie die derzeitig weit verbreitete Scheinerkenntnis, kritische Haltung gegenüber Zuwanderung zeige Rechtsradikalismus.

Lies meine bisherigen Beiträge nochmal durch. Ich habe keineswegs die Existenz von Streitkräften in Frage gestellt und werde mich hüten das zu tun. Es geht mir um die Darstellung von Streitkräften, militärischem Material, dem Berufsbild des Soldaten und deren Selbstverständnis in unserer Demokratie.  Das hat mal gar nichts mit Pazifismus zu tun. Was die Moral betrifft, bin ich der Ansicht, dass Sie Grundlage einer jeden Gesellschaft ist und wir uns in nächster Zeit glücklich schätzen könnten, dürften wir eine größere Position davon haben. 

Die letzten Kampagnen und Darstellungen der BW versprechen wieder großes Abenteuer in Kameradschaft und genau DAS halte ich für nicht tolerierbar.  Bundeswehr heißt unter Umständen Einsatz bis in den Tod. Und dafür mit pubertär „erotisierender“ Werbung auf Menschenfang für Mitarbeiter zu gehen, die ausschließlich Erlebnisbereitschaft anspricht, ist m.E. nicht richtig. Nachdem vor nicht allzu langer Zeit der Bürger in Uniform, also die Wehrpflicht abgeschafft wurde, ist das noch deutlich kritischer zu betrachten, da die Bundeswehr wieder verstärkt für Menschen interessant wird, die ein eher fragwürdiges Staatsbild mitbringen.
Aber he, gute Technik gehört dazu, deshalb kaufen sich BW-Soldaten in Afghanistan eigene Splitterschutzwesten; dafür haben sie drei Aufklärungsdrohnen, welche dann in Mali nicht zur Verfügung stehen. Da wissen wir auch nicht, wie die Soldaten hinkommen sollen, weil große Transportflugzeuge fehlen. Aber immerhin haben wir noch ein paar einsatzfähige Jets für die Fotosafari in Syrien. Zum Glück dürfen die über Wasser fliegen, anders als die noch zu beschaffenden Marinehubschrauber. Drohnen bekommen keine Flugzulassung, Läufe von Maschinengewehren auf gepanzerten Fahrzeugen für Nato-Manöver im Baltikum sind eigentlich schwarz angemalte Besenstiele und Panzerverbände leihen sich ihr Spielzeug untereinander aus. Das einzige an High-Tech, was funktioniert, scheint das G36 zu sein, das um die Ecke schießen kann. Noch was vergessen aus den letzten zwei Jahren?

Ein Unternehmen, das so werben würde wie die BW, müsste wahrscheinlich wegen irreführender Werbung vor den Kadi.

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