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Du wärst überrascht, was additiv gefertigte Bauteile mittlerweile alles können. ;)
Hier ein Bericht von 2017 (!):
https://www.industrial-production.de/additive-fertigung/turbinenschaufel-aus-dem-3d-drucker-erfolgereich-getestet.htm

3D-Druck ist der umgangssprachliche Übergriff für ganz viele Druckverfahren (wie z. B. das Strahlschmelzen), die sich von der Qualität der Bauteile aber extrem stark unterscheiden.

Australier kiss

Kommentare

Für's Prototyping ganz nett, für Funktionsbauteile eher nicht zu gebrauchen, v.a. nicht im Hochleistungsbereich in dem man hochfeste, isotrope Materialien benötigt, die auf das µ genau gefertigt sein müssen.

Bei den Rauheiten echt "super" ohne Nachbearbeitung yes

gibts irgendein Verfahren was keine Nacharbeitung braucht?

spanende Verfahren yes

Hier druckt man etwas damit man danach nochmal mit einer weiteren komplizierten Maschine nochmal die komplette Oberfläche abfährt. Eine Zeitersparnis ist das keinesfalls, Materialersparnis ja, aber man hat bestimmt auch mehr Ausschuss weil der Prozess lange dauert und vielleicht was schief geht.

Einen Vorteil würde ich nur dann sehen wenn ich den Propeller/das Turborad danach sofort nutzen könnte. Oder wenn ich sehr komplexe Formen fertigen und auch genau so nutzen kann außer für Deko. 

Wer nennt seinen Keller denn Raumschiff? crying

Australier kiss

Australier kiss

Der Impeller sieht zwar nett aus, wird aber nicht zu gebrauchen sein, genauso wie Turbinenblätter und ähnliches, was extremer Belastung standhalten muss. Da taugt so ein Druckverfahren schlicht nicht.

Dann sag das doch mal Rocket Lab, dass sie seit Jahren den falschen Motor bauen :-)

https://www.rocketlabusa.com/updates/rocket-lab-celebrates-100th-rutherford-engine-build/

Du wärst überrascht, was additiv gefertigte Bauteile mittlerweile alles können. ;)
Hier ein Bericht von 2017 (!):
https://www.industrial-production.de/additive-fertigung/turbinenschaufel-aus-dem-3d-drucker-erfolgereich-getestet.htm

3D-Druck ist der umgangssprachliche Übergriff für ganz viele Druckverfahren (wie z. B. das Strahlschmelzen), die sich von der Qualität der Bauteile aber extrem stark unterscheiden.

Zudem sind so hergestellte Teile schlicht kaum zu Zertifizieren, können daher nicht für Produkte genutzt werden bei denen irgendeine Sicherheit wichtig ist. Außer man stellt wie Airbus zigtausend kleiner Teile davon her.
Taugt daher aktuell meist leider nur für Stehrumski.

naja du hast recht bei Raketentriebwerken wird Sicherheit bestimmt nicht wichtig sein....

Mal so nebenbei bei Raketentriebwerken die mit flüssigen Sauerstoff betrieben werden, wird von außen über das Triebwerk in kleinen Kanälen der Sauerstoff zur Verbrennung geführt. Das dient zur Kühlung des Triebwerkes, da kein Material die therm. Belastungen im Triebwerk für die Einsatzdauerstandhalten würde. Früher wurden alle Kanäle von außen geschweist inzwischen wird das 3D gedruckt. Das ermöglicht neben viel schnelleren Entwicklunszeiten auch Designs die vorher nicht möglich waren.

Ich hab mal für meinen Galaxyjumper bei ebay Kleinanzeigen geguckt, weil ich fasziniert davon bin, aber gebraucht kriegt man die Geräte wohl noch nicht.

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