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Deshalb ist Demokratie auch so super. Die meisten Politiker haben keine Erfahrung in dem was sie machen, haben noch nie Wertschöpfend gearbeitet und werden super bezahlt. Das letztere auch, wenn Sie dann keine Politiker mehr sind.
* Erfahrung: Das Argument zieht wenn überhaupt die ersten vier Wochen nach Antritt eines Postens. Danach sind die schon überdurchschnittlich tief in der Materie. Zudem kommt ein enormer Teil der eigentlichen Fachexpertise von den Mitarbeitern und externen Experten. Die Aufgabe des Politikers ist es diese Expertise in Kontext zu setzen, richtig einzuordnen und den Status quo zu einem besseren Zustand zu machen. Eine fachfremde Herangehensweise kann hierbei sogar helfen alte Muster aufzubrechen.
* "noch nie wertschöpfend gearbeitet":
Wo ist daran das Problem? Fast jeder Mitarbeiter in Medizin, Pflege, Forschung und Verwaltung arbeitet nicht direkt wertschöpfend und ist trotzdem im Gesamtgefüge wichtig. Von mir aus könnten wir aber auch gern mehr Ingeniöre und Handwerker etc in der Politik vertragen, die Berufsvielfalt ist im Bundstag definitiv zu eintönig (seeehr viele Juristen).
* "super Bezahlung":
Die Bezahlung ist auch ein Mittel um deren Unabhägigkeit und Resistenz gegenüber Korruption sicherzustellen. Leider funktioniert das Konzept nur auf dem Papier, da der Mensch eben den Hals nicht voll genug bekommen kann (siehe übermäßig bezahlte (leider) legale Beraterverträge, Vorstandsposten, Honorarvorträge, etc...)
* "Diäten" (lol) nach dem Ausscheiden aus der Politik:
Definitiv ein wunder Punkt, da sehe ich auch keine Verhältnismäßigkeit.
Deshalb ist Demokratie auch so super. Die meisten Politiker haben keine Erfahrung in dem was sie machen, haben noch nie Wertschöpfend gearbeitet und werden super bezahlt. Das letztere auch, wenn Sie dann keine Politiker mehr sind.
* Erfahrung: Das Argument zieht wenn überhaupt die ersten vier Wochen nach Antritt eines Postens. Danach sind die schon überdurchschnittlich tief in der Materie. Zudem kommt ein enormer Teil der eigentlichen Fachexpertise von den Mitarbeitern und externen Experten. Die Aufgabe des Politikers ist es diese Expertise in Kontext zu setzen, richtig einzuordnen und den Status quo zu einem besseren Zustand zu machen. Eine fachfremde Herangehensweise kann hierbei sogar helfen alte Muster aufzubrechen.
* "noch nie wertschöpfend gearbeitet":
Wo ist daran das Problem? Fast jeder Mitarbeiter in Medizin, Pflege, Forschung und Verwaltung arbeitet nicht direkt wertschöpfend und ist trotzdem im Gesamtgefüge wichtig. Von mir aus könnten wir aber auch gern mehr Ingeniöre und Handwerker etc in der Politik vertragen, die Berufsvielfalt ist im Bundstag definitiv zu eintönig (seeehr viele Juristen).
* "super Bezahlung":
Die Bezahlung ist auch ein Mittel um deren Unabhägigkeit und Resistenz gegenüber Korruption sicherzustellen. Leider funktioniert das Konzept nur auf dem Papier, da der Mensch eben den Hals nicht voll genug bekommen kann (siehe übermäßig bezahlte (leider) legale Beraterverträge, Vorstandsposten, Honorarvorträge, etc...)
* "Diäten" (lol) nach dem Ausscheiden aus der Politik:
Definitiv ein wunder Punkt, da sehe ich auch keine Verhältnismäßigkeit.
Weitgehend Deiner Meinung. Einzig könnte das mit dem "hinerher noch bezahlt werden" in dem Sinne gemeint sein, dass sie dann einen enorm lukrativen Aufsichtsratsposten bekommen (also die hierzulande gängige Korruptionsform, mit zeitlicher Verzögerung der Bestechungsgelder). Und andererseits sehe ich kein Problem, nach der Dienstzeit auf staatskosten für den Unterhalt zu sorgen. Für die paar Hanserla können wir uns das grad noch leisten.
Gast (nicht überprüft)
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Würden deine Argumente stimmen, sähe die Realität aber besser aus als sie es tatsächlich tut, oder?