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Lösung: nicht das Großversandhaus als Auftraggeber ist der Kunde und kann durch Auftragsvolumen die Preise diktieren, sondern der Empfänger – der am Ende sowieso die Dienstleistung bezahlt – ist der Kunde und kann sich bei der Bestellung den Logistiker aussuchen.

Dann kann ich bereits bei der Bestellung miese Dienstleister und Ausbeuter ausschließen und entscheide mich für Unternehmen, die meine Waren pünktlich und sozialverträglich ausliefern.

Das wäre mir jedenfalls ein paar Euro plus Trinkgeld zusätzlich wert.

Leider bin ich gezwungen, den Zusteller zu akzeptieren, den der Versender anbietet.

Das ist an sich eine Lösung. Besser wäre aber gesetzliche Grundlagen zu schaffen, dass solche Ausbeutungsverhältnisse gar nicht erst entstehen können. Wozu dient sonst der Mindestlohn?

Kommentare

Wieso wird bei 8:07 eine Hermes-Benachrichtigungskarte gezeigt? Ich dachte es geht um DHL? :-P

Videos mit dem "Ziegenficker"-Komiker sehe ich mir grundsätzlich nicht an. 

danke für die info, sehr spannend.

Verstehe bis heute nicht, dass diese polnischen DHL Fahrzeuge überhaupt ausliefern dürfen...

Ein Glück wird DHL bei uns noch über die Post selbst mit E-Fahrzeugen abgefrühstückt, dH meine Bestellungen Bezahlen den Postboten noch :D. Hermes.... Keine Worte, meide ich auch wo ich kann...

 

 

Lösung: nicht das Großversandhaus als Auftraggeber ist der Kunde und kann durch Auftragsvolumen die Preise diktieren, sondern der Empfänger – der am Ende sowieso die Dienstleistung bezahlt – ist der Kunde und kann sich bei der Bestellung den Logistiker aussuchen.

Dann kann ich bereits bei der Bestellung miese Dienstleister und Ausbeuter ausschließen und entscheide mich für Unternehmen, die meine Waren pünktlich und sozialverträglich ausliefern.

Das wäre mir jedenfalls ein paar Euro plus Trinkgeld zusätzlich wert.

Leider bin ich gezwungen, den Zusteller zu akzeptieren, den der Versender anbietet.

ich würde auch gerne mehr zahlen, sofern das dann wirklich beim paketsklaven ankommt. hab auch schon überlegt denen trinnkgeld zu geben... aber finde es irgendwie komisch, denen dann so gönnerhaft was zuzustecken.

@Druss

Ich gebe Pizza-/Taxifahrern, Kellnern und Paketboten grundsätzlich Trinkgeld (sofern man sie persönlich antrifft).

Die nehmen es gerne an und merken sich das auch – die nächste Lieferung kommt dann auch an.

Ich war selbst lang genug im Service tätig und weiß was das für ein scheiß Job ist.

Das ist an sich eine Lösung. Besser wäre aber gesetzliche Grundlagen zu schaffen, dass solche Ausbeutungsverhältnisse gar nicht erst entstehen können. Wozu dient sonst der Mindestlohn?

Entschuldigung, aber was ist das denn für eine scheiß Lösung? Am besten Mal nicht nur durch das Video klicken, sondern vollständig ansehen. Es macht keinen Unterschied, wo du was mit wem bestellst, sondern ob du bestellst oder tatsächlich mal "Einkaufen gehst".

In der heutigen Zeit wird das eventuell als veraltet betrachtet und mit Ausreden wie "Ich hab doch keine Zeit in die Stadt zu fahren!" oder "Das ist aber im Laden viel teurer!" abgegolten.

Aber fakt ist: Fährst DU in die Stadt, kostet es DICH Zeit, Geld und nochmehr Geld für den Artikel. Dafür unterstützt man die lokalen Geschäfte, entlastet die "Paketsoldaten" und schadet den großen Versandhäusern (und schmälert ihren Monopolstatus). Würden das viele tun, würde es dem Einzelhandel wieder besser gehen, die Qualität der Logistikdienstleister würde steigen usw.. Aber dafür sind die Mehrheit der Leute viel zu geizig und egoistisch.

Jeder der sich es leisten kann und nicht von Geiz durchfressen ist, sollte häufiger in die Stadt fahren. Und eigentlich geht es den Bestellern oft nicht schlecht - sie sind nur FAUL!

 

Ich gehe auch seit ungefähr 6 Monaten wieder häufiger in die Stadt. Nachdem ich bei dem großen Versandhaus den Primestatus gekündigt habe, findet auch nicht mehr diese "Ich BRAUCHE noch Dies und Das"-Bestellorgie nichtmehr statt (wobei das "BRAUCHE" auch meist übertrieben ist).

DAS wäre tatsächlich eine gute Idee! Dich wie soll man das durchsetzen? Zumal auch rechtlich der Händler für den Transport bis zu dir verantwortlich ist. Das wird er wohl kaum aus der Hand geben.
Abgesehen davon, dass er ja bessere Preise bekommt, wenn er exklusiv einen Versender nutzt.
Schade. :-/
Ich glaube der Staat muss einfach dem subsubsub Quatsch verbieten und den Lohn kontrollieren.
..
Übrigens, mehr bezahlen muss man nicht, um faire Löhne zu zahlen. Die Postzusteller vor 20 Jahren wurden auch fair bezahlt und die Pakete waren nicht teurer. Eher sollten die Unternehmen Mal die Gewinnbremse reinhauen...

... oder öfters Packstationen nutzen, dann klingen die Jungs nicht so oft umsonst. ;-)

....wenn es denn überhaupt welche in der Nähe gibt. Bleibt das Problem das die Pakete oft nicht in die Packstation passen oder aber persönlich unterschrieben werden müssen.

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