man sieht ja wohin das führt, wenn man auf eine wohlfühlpolitik umschwenkt

Stimmt. Nur: das wird man in 15 Jahren auch über die heutigen Einschätzungen sagen. In diesem Fall sind besser und schlechter daher nur Momentaufnahmen.

Das politsche Parteien einer politischen Richtung zugeordnet werden ergibt sich aber denke ich von selbst. 
Ich persöhnliche fand die AfD schon von Anfang an bescheuert, bevor sie immer weiter ins rechtspopulistische gerutscht ist. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass immer mehr wirkliche Rechtsextremisten der Partei beitreten anstatt das es Leute sind die einfach den Kurs der etablierten Partei nicht gut finden (so wie es anfangs gedacht war). 

Meiner Meinunge (!) ist aber auch deren ursprüngliche Vorderung nach dem Ausstrit Deutschlands aus der EU nicht vernünftig. Denn wir stecken schon zu weit in der EU, als das ein Austrit sinnvoll wäre. Außerdem nur auszutreten weil es nicht so läuft wie man sich vorstellt ist bei sowas wie der EU auch keine Lösung. Meiner Meinung nach stellt sich längst nicht mehr die Frage ob die EU richtig ist sondern WIE. Die Staaten müssen eher mehr ihren "Nationalstolz" ablegen und mehr zusammenarbeiten und den Grundgedanken der EU konsequenter ausleben. 

@nyx
Beim ersten Teil stimme ich dir zu, wir sollten am besten zusammenarbeiten, was nicht so einfach ist weil es halt diese Unterschiede gibt und es somit immer jemanden geben wird der sich ungerecht behandelt fühlt. 
Aber gerade deswegen ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll wieder aus der EU auszutreten, denn das löst keine Probleme oder schließt keine Lücken sondern schaft welche.
Wie gesagt nur weil die EU in ihrer jetzigen Form nicht optimal ist bringt es doch nichts sie einfach aufzugeben. Wo kommen wir denn da hin wenn man einfach aufgibt nur weil es nicht so läuft wie man sich das vorstellt? Dann würden wir wohl immer noch in Höhlen leben.