Frage an Profis: Warum kriegt man in CGI keine Gravitationskonstante vernünftig hin? Das ist in der Computeranimation sogar einfacher als Kurven anzugeben. Selbst in Hoolywood-Produktionen wird auf diese stets verzichtet. Das macht jeglichen Bewegungsablauf unglaubwürdig.
Ich muss nach mehrmaligem Ansehen sagen, dass mich die Flugbahnen absolut überzeugen. Einzig der Abprall von den Klingdingern scheint uneinheitlich, was durch unterschiedliche Elastizität gerechtfertigt werden könnte. Aber lasse mich auch gerne von Dir überzeugen, wenn Du mit Stellen nennst, wo die Gravitationswirkung zu stark oder zu schwach ist.
Du kriegst das schon hin. Aber hier wollte sich der Animateur sicherlich nicht die Mühe machen sämtliche Bahnen und Kalimbas streng nach Abprallwinkeln und sonstiger Physik auszurichten. Er hat da bestimmt lieber einfach Kurven benutzt und damit versucht möglichst nahe an die Realität zu kommen.
hmm, nun gut. Der Abbprallwinkel muss ja gar nicht so sehr stimmen, da man es eh nicht richtig erkennt bei den wenigen Pixeln. Aber die Flugbahn erkennt man aber schon und diese liesse sich auch genauso einfach über eine Kurve, die aber vom CGI-Programm berechnet wird, umsetzen. Man setzt einen Anfangs- und einen Endpunkt. Die zur Musik passende synchrone Flugdauer wird dagegen über die Sprunghöhe festgelegt und schon haste eine nahezu perfekte Physik im Video. Man gibt nur noch die Flugdauer in Frames oder ms an und gut ist. Aber dieses rumgezappel zwischen, einmal schnelles runterfallen einmal ganz langsam, dann in der Luft fast stehenbleiben macht die ganze Sache komisch. Und wie gesagt, selbst in Hollywood-Produktionen immer wieder der selbe Quatsch.
