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Spitzenidee! besonders für Rollstuhlfahrer und alte Menschen eine tolle Brücke.

DIE ARCHITEKT, DIE!

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Und für die Autos wird's möglichst ohne Steigung gemacht.

Der Unterschied ist, dass SUVs nicht abnehmen und effizienter werden, wenn man sie eine Steigung hochschickt.

Ahso. Und Rollstuhl fahren sie auch nicht?

na ur toll, nur weils "gut" aussehn soll, "darf" man stufensteigen ...

 

TOD DEM ARCHITEKTEN (ist ein zitat, ich wünsch hier niemandem den tod)

siehe meine Erklärung für den V.... andeley unten. smiley

DIE ARCHITEKT, DIE!

Es gibt noch gute Menschen, die Deutsch sprechen!

Wer deutsch spricht kann kein schlechter Mensch sein!

Spitzenidee! besonders für Rollstuhlfahrer und alte Menschen eine tolle Brücke.

Ich frage mich, wann jemand die erste Kletterwand bemingelt, weil Alte und Rollstuhlfahrer sie nicht nutzen können. cool Im Heimatort gab es erst einen einfachen Bahnübergang direkt über die Gleise. Dann wurde beschlossen, das sicherer zu machen. Also gab es erhöhte Bahnsteige und einen Treppenturm über die Gleise. Dann beschwerte sich der Behindertenbeauftragte des Landkreises, dass da kein Rollstuhlfahrer rüberkomme, worauf den Rollstuhlfahrern (per Aushang) geraten wurde, bis zum nächsten Ort zu fahren, in den Gegenzug einzusteigen und dann auf dem richtigen Gleis durch Rückfahrt anzukommen. Da das auch nicht gangbar war, wurden für viiiel Geld noch zwei Aufzüge dran gebaut. Die werden auch rege von Fahrradfahrern genutzt. Der einzige Rollstuhlfahrer im Ort, fährt allerdings keinen Zug, also hat nie ein Rollstuhlfahrer den Aufzug benutzt (soweit die Aufzeichnungen vollständig sind). Aber er könnte. Es ist aber vorher auch nie jemand vom Zug überfahren worden (außer zum zweiten Gleis ist auf der anderen Seite des ersten Gleises nichts, wo man hin könnte oder müsste (außer man will Kühe schubsen)). Aber durch die Operation wurde die Anzahl der Aufzüge im Ort von 0 auf 2 erhöht. Die Treppe dient ja eindeutig weniger dem Übergang als der touristischen körperlichen Erbauung und keiner wird irgendwann dem Errichter eines Wanderweges vorwerfen, dass ein Rollstuhlfahrer den nicht lang kommt.

Wieviele Omis und Opis wollen eine Kletterwand hoch, weil da oben irgendwas ist, wo sie hinwollen?

Auf der anderen Seite des Flusses kann ein Arzt sein, können die Enkerl sein, kann ein Freund oder Freundin sein - von denen werden sie durch so eine idiotische Brücke abgeschnitten.

Und es ist ja nicht so, dass die Brücke schon vorher so da war und man es früher nicht besser wusste. Nein, die hat irgendein Volltrottel-Architkekt extra so geplant und irgendwelche Volltrottel-Beamten haben den Stempel darunter gegeben. Alles bezahlt natürlich mit Steuergeldern.

"pedestrian bridge" - "The bridge, which started out as a design for an international competition in 2013, was designed keeping tourist activities in mind." wink

Man beachte: 1. Die Brücke endet an beiden Enden in einem Park, NICHT vor einem Ärztehaus! 2. unter 200m daneben liegt eine zweite Brücke, direkt nördlich des vermutlich bewohnten Hochhauskomplexes! 3. südlich des südlichen Parkes ist ein See, dahinter ist die Stadt zu ENDE. Benenne mir also die Anzahl von Omis und Opas, die um zum Arzt zu kommen, statt die kurze Strecke über die flache für Fahrzeuge taugliche Brücke lieber den langen Weg durch zwei Parks am Ende der Stadt gehen um zu einem Arzt zu kommen, wenn Sie das nicht mehr können?

Ich kenn einige Opis und Omis die eine Kletterwand hochwollen. Ich kenn auch viele Omis und Opis, die am Anfang eines Wanderweges (Stichwort Tourismus) wohnen, an dessen Ende die Stadt mit dem Arzt ist. Deswegen zu fordern, dass der Wanderweg 15km lang rollstuhlgerecht ist, ist nett, aber wenig sinnführend. Genausogut kann ich Fahrradwege ohne Orientierungsnoppen für Blinde kritisieren. Bevor es diese spezifische Brücke gab, sind die Omis und Opis ja auch zu Ihrem Arzt gekommen. Sie werden durch eine Brücke also DEFINTIV NICHT abgeschnitten, im Gegenteil! Es kommt eine neue Brücke hinzu, DIE EXPLIZIT FÜR TOURISTISCHE ZWECKE UND FÜR FUSSGÄNGER GEDACHT WAR! Es wird nur nicht so viel leichter, wie Du wohl gern hättest. Entscheidend ist die Aufgabenstellung. Wenn ich als Architekt die Aufgabe bekomme eine FUSSGÄNGERBRÜCKE FÜR TOURISTEN zu planen, von mir aus mit dem expliziten Hinweis, dass barrierefreiheit nicht gewünscht ist, etwa weil der Platz für die Rampe nicht ausreicht (in Deutschland würden für 24m Höhe 400m Rampe pro Seite benötigt), oder eine alternative Querung für normale Passanten in X-Metern vorhanden ist, und die Behörde den Entwurf dann so bewusst freigibt, finde ich es schon a weng anmaßend vor Dir, Dich mit Deinem geheimen Wissen über diese Brücke und die Steuergelder in China und die Wege in der spezifischen Stadt, hinzustellen und den Architekten und die Behörden dafür dann "Volltrottel" zu nennen. Im Gegenteil glaube ich, dass Du Dich hier nur geäußert hast, weil Du gerne irgendwas bemingeln musstest. Du wirst die Brücke im Leben nicht sehen, weißt nichts darüber und meckerst. Vermutlich sind eine Menge Chinesen, auch alte und gehbehinderte, stolz darauf, dass in China sowas noch entstehen kann, während in Europa (Deutschland und Österreich) nichts mehr passiert ohne, dass es von (Zitat) Volltrotteln zu Grunde geredet wird. smiley Barrierfreiheit, Denkmalschutz, Naturschutz. Alles schöne Sachen, die richtig zur Anwendung kommen sollen! Aber in jeder Suppe das Haar finden wollen: schwachsinnig.

Also gerne stimme ich Dir bei einer normalen Brücke für den normalen Fußgängerverkehr zu, wo aus Blödheit am Ende drei oder vier Stufen das Befahren per Rollstuhl verhindern. Aber diesen bewusst so gestalteten Entwurf dann ohne Not (!) "Volltrotteln" zuzuordnen, geht mir massiv gegen den Strich. Da stell ich dann lieber ganz klipp und klar fest, dass ich eher Dich für einen "Trottel", sowie darüber hinaus auch einen Querulanten halte, als diejenigen die Steuergelder (über die Sie bestimmen nicht Du) für die Entwicklung und Gestaltung des Lebensraums ausgeben. wink

Was machen eigentlich Behinderte die den Baumkronenpfad langwandern wollen, der ja auch explizit für touristische Zwecke gedacht ist? Wieviele behindertengerechte Schneepisten werden eigentlich für touristische Zwecke gebaut? Sind die spanischen Treppen in Rom eigentlich barrierefrei? Bei Saalfeld in Thüringen haben sie einen 40m hohen hölzernen Aussichtsturm für Touristen gebaut, für touristische Zwecke! mit Treppenstufen!  Der Holzbauladen der das gesponsert hat, bestand vermutlich auch nur aus "Volltrotteln". Mein Vater hat grade erst ein Baumhaus gebaut, da kommen seine Enkel wunderbar zum Spielen über eine Strickleiter drauf, nur halt die rollstuhlfahrenden Kinder nicht. Alles "Volltrottel"! no

Ich hoffe ich konnte Dir mit meiner Recherchearbeit ein wenig über Deine völlige Fehleinschätzung der Architekten und Behörden hinweg helfen, lieber V... andeley.

Oma darf also keine touritischen Attraktionen besuchen?

Es sind die kleinen Dinge im Leben, wo man Jemandem ganz nebenbei sagen kann: "Ich scheiß auf Dich, Du bist es nicht wert, daß ich an Dich denke! Und wenn doch, dann bist Du mir egal!". 

Oma, darf also auch nicht auf den Baumkronenpfad? Oma darf also nicht mehr Skifahren? Omi darf keine Kinder mehr kriegen? Machen wir alles daran fest was die Omi darf oder kann? Aber selbst wenn, wie oben auf dem von mir breitgestellten Bild zu sehen ist, befindet sich direkt daneben eine flache Brücke. Wenn der Aussichtspunkt auf dem kleinen Gleichberg nicht mehr von Wanderern betreten werden darf, bis da eine Rolltreppe hochgelegt wurde, weil man da als Rollstuhlfahrer definitiv nicht hochkommt, dann haben es die Querulanten endgültig geschafft. no

Oma darf nicht zur Eisdiele, weil Du ihr den Weg dahin nicht gönnst. Weil Eisdielen darf man nur besuchen, wenn man es über den Baumkronenpfad schafftt und im Klo der Eisdiele schwanger werden kann.

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