Kombiniere kombiniere - man sollte nie das offensichtliche als "die Lösung" anerkennen. Der erste Blick kann täuschen und tut es auch meist!
Die Büchse stand zuerst auf dem Boden - siehe runder (fast-)Kreis auf dem Boden am oberen Ende der Farbpfütze (ist es eigentlich eine Farbpfütze, wenn Weiß eigentlich gar keine Farbe ist?). Und, achtuuung (*tusch*), sie war verschlossen bzs. mindestens der Deckel angedrückt - die Öffnung der Büchse ist zu zwei Dritteln weiß, was in Folge heißt, dass im Prozess des Umfallens die Farbe nicht mit einem Schwapp nach außen fließen konnte, sondern sich für einen kurzen Moment staute und schließlich um den sich relativ langsam lösenden Deckel (ich würdeihn gerne mal von der anderen Seite sehen) herumfloss. Ansonsten wäre der weiße Rand am Büchsenausgang (bei der von mir vermuteten hohen Viskosität der Flüssigkeit) bei bereits geöffnetem Zustand lediglich piemaldaumen ein Drittel des Umfanges *Detektivsmiley
Abgesehen davon ist der Tatort bereits viel zu verändert (siehe Büchsenstandort, siehe Bearbeitungsspuren einer nun nicht mehr glatten Pfütze,...), um einfache Schlüsse zu ziehen. Ich sage, der Gärtner war´s. Und nein, ich glaube nicht, dass der Hund der Gärtner ist!
Edith: Und wer Parkett derart schei...schlecht verlegt, dass es Löcher gibt, in denen man ein (Matchbox)Auto verschwinden lassen kann braucht mir gaaar nix zu erzählen. Das schiebt er bestimmt auch auf den Hund