Dumme frage: Erreicht man irgendwann seine individuelle Maximalgeschwindigkeit? Kann der Luftwiderstand einen Ausgleich zur Erdbeschleunigung bilden, so dass man nicht mehr weiter beschleunigt wird? Oder ist unser Athmosphäre zu "kurz" dafür?
GastSchwabe (nicht überprüft)
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Finde ich alles andere als dumm! Im freien Fall (ohne Luftwiderstand) gibt es keine Grenze, bzw. man beschleunigt bis man auf dem Boden aufkommt. Von 0 auf 100 in unter 3 Sekunden. Im Sturzflug mit Luftwiderstand wären etwa 500 kmh drin. Mit ausgebreiteten Armen (was extrem anstrengend ist) bremst man bereits und mit der waagerechten Position (aka Bauchklatscher) sollten etwa 300 kmh möglich sein. Nach all meinen Sprüngen habe ich das aber nie erreicht. Es gibt hier bestimmt den ein oder anderen (hobby)-Physiker der dass noch besser erklären kann.
Beste Grüße
Gast (nicht überprüft)
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Den "Gleichgewichtszustand" erreichst du ziemlich schnell. Deswegen können Fallschirmspringer ja auch ihre Fallgeschwindigkeit anpassen, indem sie "wie ein Pfeil" runterschießen, oder ihren Körper öffnen und durch eine große Fläche Widerstand erzeugen um langsamer zu fallen ...
wenn dem nicht so wär, würden fallschirmspringer in der atmosphäre verglühen. die "terminal velocity" erreicht man schon nach wenigen sekunden (und sie liegt um die 200km/h wenn man "normal" ausgestreckt springt und bei ca 500 kopfüber), ich mag jetzt nicht rechnen, aber ich denk ohne luftwiderstand, würde man mehrfache überschallgeschwindigkeit erreichen (wobei, wie hoch ist die schallgeschwindigkeit im vakuum? ^^).
und weil wir grad bei fallschirmspringern sind, fallschirme funktionieren genau nach dem prinzip.